Release-Notes für GNOME 2.16
1. Auf dem Weg in eine neue Welt
Während Version 2.16 GNOME um weitere nützliche Funktionen erweitert, es einfacher zu bedienen macht und an allen Ecken und Kanten gefeilt wurde, geht diese Version auch die ersten Schritte hin zu einem Desktop, der eine wahre Augenweide wird: Fenster die wobbeln, verschwinden, sich sanft ausblenden, zusammenfallen oder explodieren - solche Effekte sind dank der Leistungsfähigkeit moderner Grafikkarten möglich.
Einige dieser Änderungen befinden sich noch in Entwicklung und sind standardmäßig nicht eingeschaltet - sie müssen über spezielle Konfigurationen aktiviert werden. Trotzdem bieten diese Ihnen einen kleinen Ausblick auf die Dinge, die noch kommen werden.
Kommen Sie mit auf eine Reise in die Zukunft!
1.1. Fortschrittliche 3-D-Effekte
Metacity, der Standard-Fenster-Manager von GNOME, macht seine ersten Schritte in die Welt des 3-D-beschleunigten Desktops. Zahlreiche Erweiterungen in dessen Compositor-Routinen lassen Ihre Fenster wobbeln, zusammenfallen, explodieren, ein- und ausblenden oder bei Fokus aufspringen. Weiterhin erwarten Sie viele andere interessante, ungewöhnliche oder lustige Effekte, wie z.B. verschiedene Transparenzstufen für verschiedene Fenstertypen wie Menüs, Dialoge und Hauptfenster.
Da die Compositing-Effekte standardmäßig nicht eingeschaltet sind, stehen sie nur zur Verfügung, wenn Metacity mit der Option --enable-compositor gebaut wurde. Die neuen Compositing-Funktionen hängen außerdem von der Grafiktreibererweiterung GLX_texture_from_pixmap ab, die derzeit nur bei Intel-Chipsätze von i830 bis i945 und ATI Radeon 7000 bis 9250 vorhanden ist.
“Es ist wichtig festzuhalten,” so Vincent Untz, Mitglied des GNOME-Release-Teams, “dass dies erst der Anfang ist und sehr viel mehr in 2.18 zu sehen sein wird”.
Sobald Metacity mit der richtigen Option gebaut wurde, können die Effekte ein- und ausgeschaltet werden, ohne sich abmelden zu müssen oder gar den Rechner neu zu starten, und alle Anwendungen können diese Vorteile nutzen. Zum Beispiel bietet das GNOME-Terminal nun echte Transparenz an.
1.2. Aufgeräumteres Symbole-Thema, Cairo und Wanda
GNOME 2.16 ist nicht nur eine Augenweide für neugierige Tester, es gibt auch unzählige Verbesserungen, die sofort sichtbar sind: ein verbessertes Symbole-Thema, welches den
Das neue Symbole-Thema von GNOME 2.16 folgt den vom Tango Projekt empfohlenen Richtlinien, welche eine einheitlichere grafische Oberfläche für freie und quelloffene Software unterstützen. Dadurch, dass GNOME der Freedesktop-Icon-Naming-Specification folgt, funktioniert das GNOME-Symbole-Thema nun auch mit Anwendungen, die für andere bekannte Desktops, wie z.B. KDE oder XFce, geschrieben wurden.
Zusätzlich wurden die Symbole aufgeräumt, da viele Symbole nun direkt mit ihren Anwendungen zusammengefasst werden, wodurch es einfacher wird, diese in anderen Umgebungen als GNOME zu verwenden. Weiterhin sind viele Symbole nun skalierbar, wodurch Sie deren Größe auf dem Desktop beliebig ändern können und es trotzdem immer gut aussieht. Das übergreifende Standardthema von GNOME wurde ebenfalls entstaubt.
Weitere Verschönerungen fallen auch bei Evolutions Kalendermodul ins Auge: dieses verwendet jetzt Cairo, um eine viel ansprechendere Terminansicht zu präsentieren. Die Termine verfügen nun über eine Kopfzeile, in der bei Größenänderung die Start- und Endzeiten angezeigt werden. Ausgewählte Termine haben nun einen leichten Hintergrundschatten. Cairo selbst ist eine zweidimensionale Grafikbibliothek, die mit dem Ziel entwickelt wurde, eine Vielzahl moderner Zeichentechniken, z.B. Halbtransparenz und Kantenglättung, zu unterstützen.
Wanda, der knuddelige kleine wahrsagende Fisch von GNOME, wurde um Jahre verjüngert. Als alter Begleiter seit den Anfängen von GNOME, fragen sich viele Leute, ob dies vielleicht die wichtigste Neuerung in GNOME 2.16 ist.
2. Funktionserweiterungen
Wenn Sie einen Laptop verwenden, Sie Probleme haben auf Ihrer Festplatte freien Platz zu finden, Sie Ihre Menüeintrage anpassen möchten oder es kompliziert finden alle Ihre persönlichen Informationen zusammenzuhalten, werden Sie überglücklich sein, auf GNOME 2.16 aktualisieren zu können.
2.1. Länger unabhängig mit Ihrem Laptop
Wenn Sie viel mit Ihrem Laptop unterwegs sind, wird Ihnen die neue, integrierte Energieverwaltung von GNOME 2.16 eine große Hilfe sein. Über diese können Sie Ihre Batterie, die USV und drahtlose Geräte verwalten. Außerdem stellt sie Ihnen Statistiken bereit, wieviel Energie verbraucht wird.
Die Energieverwaltung kann einfach über ein Panel-Symbol überwacht werden. Über einen einfachen Einstellungsdialog lässt sie sich der Situation anpassen, in der Sie Ihren GNOME-basierten Rechner für gewöhnlich benutzen.
Über standardisierte DBUS-Schnittstellen können andere Programme am Stromsparen teilnehmen, wodurch es weniger oft notwendig ist manuell in die Energieverwaltung einzugreifen. Zum Beispiel kann eine Anwendung wie Nautilus den Rechner beim Kopieren großer Dateien automatisch vom Einschlafen abhalten oder ein Dienst wie beagled kann einen langsameren Indizierungsmodus wählen, wenn der Rechner auf Batterie läuft.
2.2. Notizen machen - ganz einfach
Eine Telefonnummer, ein Geistesblitz, ein Treffen mit Freunden - Ihr Leben besteht aus einer unendlichen Abfolge kleiner Informationshappen. All diese zusammenzuhalten kann schwer und frustrierend sein, aber GNOME 2.16 macht es Ihnen einfach: mit einer Anwendung namens Tomboy.
Eine Notiz zu erstellen ist so einfach: auf das Symbol im Panel klicken und »Neue Notiz« auswählen. Aber der Schlüssel für den hohen Nutzen von Tomboy liegt in dessen Fähigkeit, Notizen und Ideen zu verknüpfen. Markieren Sie ganz einfach ein Textstück, klicken Sie auf das Verknüpfungssymbol und eine neue Notiz erscheint. Auf diese Art können Sie Ihre Ideen in einer Weise organisieren, die für Sie sinnvoll ist. Und Verknüpfungen zwischen Ihren Notizen gehen nicht verloren, selbst wenn Sie diese umbenennen und neu organisieren.
2.3. Erweitertes Bearbeiten von Menüs
Das Bearbeiten von Menüs ist noch einfacher. Der alte Menüeditor wurde durch einen neuen ersetzt: Alacarte, welcher bereits den Nutzern von Ubuntu bekannt ist. Egal ob Sie neue Menüs, Menüeinträge oder Platzhalter möchten - Alacarte macht es Ihnen einfach, Änderungen vorzunehmen und das Menü Ihren Vorstellungen anzupassen.
2.4. Besser Kontrolle Ihres Festplattenplatzes
Wenn Sie auch zu den Leuten gehören, deren Festplatte immer zu wenig Speicherplatz bietet, werden Sie erfreut sein, dass GNOME 2.16 Ihnen ein Werkzeug zur Verfügung stellt, mit dem Sie eine bessere Übersicht über Ihren Festplattenplatz bekommen: Mit Baobab können Sie herausfinden, wie der Speicher verwendet wird, und Dateien die Platz verschwenden können gesucht und entfernt werden. Durchsuchen Sie lokale oder entfernte Verzeichnisse, einzelne Ordner oder das gesamte Dateisystem und Baobab zeigt Ihnen anhand einer Grafik die Größe aller gefundenen Verzeichnisse.
2.5. Neuer Bildschirmleser
Menschen mit visuellen Einschränkungen werden den neuen Bildschirmleser von GNOME willkommen heißen: Orca. Durch Verwendung des »Assistive Technology Service Provider Interface«·(AT-SPI), zum Abfragen des Bildschirminhalts, kann Orca diesen über Sprachsynthese, Braille oder Lupe ausgeben. Es unterstützt alle Anwendungen und Toolkits, die AT-SPI unterstützen.
2.6. Verbesserte Medienunterstützung im Browser mit Totem
Totem, der GNOME-Video-Player verfügt über eine neue Unterstützung für das Lesen und Schreiben von XSPF-Wiedergabelisten, ein offener Standard, der es Nutzern erlaubt Wiedergabelisten auszutauschen.
Totem hat bemerkenswerte neue Funktionen und einige wichtige Verbesserungen in seiner Browser-Erweiterung, wodurch Totem in Kombination mit Ihrem Internet-Browser ein Spaß ist. Hervorzuhebende Funktionen sind das einfache Zusammenspiel mit Internet-Seiten, die Real- und Windows-Media-Inhalte einbetten, auch wenn die Seite explizit nach Windows-Media- oder Real-Playern verlangt. Sogar die Javascript-Schnittstellen um diese funktionieren. Totem ermöglicht es Ihnen nun die Hintergrundmusik von Internet-Seiten zu hören, die diese bereitstellen.
2.7. Viele kleine, aber sinnvolle Änderungen
- Sie können nun die Rechtschreibung der Texte überprüfen, die Sie im Internet-Browser Epiphany eingeben.
- Sie können nun zwischen den geöffneten Fenstern einer bestimmten Anwendung wechseln, indem Sie die Tastenkombiantion Alt+F6 verwenden. Selbstverständlich können Sie auch weiterhin die Kombination Alt+Tab zum Wechseln zwischen verschiedenen geöffneten Anwendungen verwenden.
- Anwendungen können nun zwischen verschiedenen Arbeitsflächen bewegt werden, indem Sie das entsprechende Symbol aus der Fensterliste auf die gewünschten Arbeitsfläche ziehen.
- Passwortgeschützte Archivdateien sind durch ein neues Emblem nun einfacher zu erkennen.
- Bildschirmschoner können jetzt in Vollbild vorgeschaut werden.
- DVDs können direkt aus dem Nautilus-CD/DVD-Ersteller heraus gebrannt werden - der Umweg über ein extra zu erstellendes Abbild entfällt.
- Erinnerungshinweise aus existierenden GroupWise-Konten können nun mit Evolution verwendet werden.
3. Erweiterung der Benutzerfreundlichkeit
Einfache Benutzbarkeit ist eines der höchsten Ziele von GNOME und zahlreiche Mitwirkende sorgen dafür, dass weiterhin die höchsten Standards der Software-Usability einfließen. GNOME 2.16 beinhaltet Neuerungen, die das Ändern von Dateizugriffsrechten, die Fehlermeldung, die Verwendung des Deskbar-Applets und das Erstellen von Anwendungsstartern vereinfachen.
3.1. Einfacheres Ändern der Dateizugriffsrechte
Manchmal stehen Sie vor dem Problem die Zugriffsrechte aller Dateien eines bestimmten Ordners zu ändern. Der Datei-Manager Nautilus hilft Ihnen nun dabei, indem Sie den Ordner mit der rechten Maustaste anklicken und
auswählen.GNOME 2.16 führt außerdem eine fein gegliederte Kontrolle der Dateizugriffsrechte mit Unterstützung von Access-Control-Lists und SELinux (Security Enhanced Linux) Attributen ein.
3.2. Vereinfachter Fehlerbericht
Damit Fehler in GNOME schnell behoben werden können, sind die Entwickler auf die Fehlerberichte der Benutzer angewiesen. Um das Einschicken von Fehlerberichten zu vereinfachen, startet die Anwendung Bug Buddy nun automatisch wenn ein GNOME-Programm abstürzt. Um den Benutzern Zeit zu sparen, erfordert die neue Version weniger Angaben und alle Informationen werden in einem einzigen Fenster dargestellt.
3.3. Verbesserung von Deskbar
Das mächtige Suchwerkzeug Deskbar kann jetzt noch schneller für das Durchsuchen Ihrer Dateien und des Internets genutzt werden und nimmt dabei weniger Platz auf Ihrem Bildschirm ein. Durch das Betätigen von Alt+F3 (oder durch Anklicken des Symbols im Panel), ist es Ihnen möglich direkt Suchbegriffe einzugeben - Ihre Hände können dabei die ganze Zeit auf der Tastatur verbleiben.
3.4. Startbereit
Starter sind ein einfacher Weg bestimmte Anwendungen zu starten, einen Befehl auszuführen oder einen bestimmten Ordner oder eine bestimmte Internet-Seite zu öffnen. GNOME 2.16 vereinfacht das Erstellen eigener Starter über einen neu gestalteten, einfach zu bedienenden Dialog.
4. Säuberung der Quelltexte und Verbesserungen im Backend
4.1. Aktualisierung auf GTK+ 2.10
Ab Version 2.16 basiert GNOME auf GTK+ 2.10, um so die zahlreichen Verbesserungen zu nutzen, die durch das
Einige der offensichtlichsten dieser Vorteile für GNOME-Benutzer, sind die neuen Druckfunktionalitäten von GTK+ 2.10. Diese stellen eine plattformunabhängige API bereit, GtkPrintOperation, und enthält außerdem einen neuen Druckdialog. Eine UNIX-nahe API ist außerdem verfügbar, die derzeit CUPS und lpr zum Drucken unterstützt.
Viele GNOME-Anwendung wurden bereits an die neuen Druckfunktionalitäten angepasst, wie z.B. der Dokumentenbetrachter Evince, der Internet-Browser Ephiphany und das Hilfesystem Yelp.
Der Wechsel führt außerdem dazu, dass die zuvor genutzten Bibliotheken libgnomeprint und libgnomeprintui veraltet sind: externe Projekte werden angehalten die neuen Funktionen von GTK+ 2.10 zu benutzen.
Eine weitere wichtige Verbesserung, die mit GTK+ 2.10 Einzug hält, ist die neue API GtkRecent: diese verwaltete eine zentrale Liste der zuletzt geöffneten Dateien und Dokumente. Unter den GNOME-Anwendungen, die diese neue Funktionalität verwenden, sind das Panel, der Datei-Manager (Nautilus), der Dokumentenbetrachter (Evince) und der Texteditor (Gedit).
Auch der Dateiauswahldialog wurde verbessert: das Adresseingabefeld (vorher durch Strgl+L geöffnet), ist nun immer sichtbar und der gesamte Dialog reagiert weiterhin auf Interaktionen, auch wenn aktuell durchgeführte Dateisystemoperationen viel Zeit benötigen.
GTK+ 2.10 stellt den Modus »gtk-touchscreen-mode« bereit, der durch zahlreiche Änderungen GTK+ besser für Touchscreens, die im großen Maße in mobilen und eingebetteten Geräten verwendet werdeb, benutzbar macht.
Viele weitere Verbesserungen die durch GTK+ 2.10 bereitgestellt werden, werden über den gesamten Desktop hinweg genutzt. Zum Beispiel neue Widgets für anklickbare Hyperlinks oder mehrstufige Assistenten, und ein verbessertes Drag'n'Drop in Reiteransichten, das es erlaubt Reiter untereinander oder in andere Reiteransichten zu verschieben oder durch Herausziehen auf den Desktop ein eigenes Fenster zu erzeugen.
4.2. GTK und GNOME - Get Sharp!
GNOME 2.16 bietet nun Sprachanbindungen von GTK+ und GNOME-Bibliotheken für Freunde der Programmiersprache C# (C-Sharp). Dies bedeutet außerdem, dass das Entwickler-Framework Mono eine Voraussetzung dieser GNOME-Anbindungen ist.
Außerdem kann nun Software die in C# geschrieben ist, für die Aufnahme in spätere GNOME-Releases vorgeschlagen werden. Zu beachten ist auch, dass bereits existierende GNOME-Module erneut den Aufnahmeprozess durchlaufen müssen, falls sie zukünftig in Abhängigkeit zu GTK# oder Mono stehen.
4.3. Neues Bug-Buddy-Backend
Das Fehlerwerkzeug von GNOME, Bug-Buddy, verwendet nun ein XML-RPC-Protokoll und verlangt vom Benutzer kein installiertes Sendmail mehr. Als Folge daraus müssen alle Anwendungen, die Bug-Buddy verwenden, die benötigten Informationen in ihren .desktop-Dateien bereitstellen.
Die veraltete Methode einen Fehlerbericht zu erstellen (Sendmail-Methode) wird aber noch für ein Jahr unterstützt werden. Danach können Benutzer alter Versionen von Bug-Buddy keine Fehlerberichte mehr einreichen.
4.4. Unterstützung von Unicode 5.0
GNOME 2.16 ist der weltweit erste Desktop, welcher die Funktionen für die Unicode Character Database (UCD) in Version 5.0 unterstützt, die mehr als 99.000 Zeichen aus allen Sprachen der Welt definiert. Diese Unterstützung ist in die GNOME-Bibliotheken GLib und Pango eingebaut und steht dadurch allen anderen quelloffenen und freien Software-Projekten zur Verfügung, die diese Bibliotheken verwenden.
4.5. Wegfall und weitere Anmerkungen
- Auf Grund der fehlenden Weiterentwicklung wurden die Themen Grand-Canyon, Ocean-Dream, Simple, Smokey-Blue und Traditional entfernt. Daraus folgend fallen auch die Themen-Engines Lighthouseblue und Metal weg.
- Der Bildschirmleser Gnopernicus wurde ersetzt durch Orca.
5. Internationalisierung
Mit Hilfe der Mitglieder des weltweiten GNOME-Übersetzungsprojekts, unter der Leitung von Christian Rose und Danilo Šegan, bietet GNOME 2.16 Unterstützung für 45 Sprachen (mindestens 80 Prozent der Texte sind übersetzt).
Unterstützte Sprachen:
- Albanisch
- Baskisch
- Bengali
- Brasilianisches Portugiesisch
- Bulgarisch
- Katalanisch
- Chinesisch (Hong Kong)
- Chinesisch (Taiwan)
- Chinesisch, vereinfachtes
- Tschechisch
- Dänisch
- Niederländisch
- Dzongkha
- Englisch
- Estnisch
- Finnisch
- Französisch
- Galizisch
- Deutsch
- Griechisch
- Gujarati
- Hebräisch
- Hindi
- Ungarisch
- Indisches Bengali
- Indonesisch
- Italienisch
- Japanisch
- Koreanisch
- Lettisch
- Litauisch
- Mazedonisch
- Malayalam
- Nepalesisch
- Norwegisch Bookmal
- Norwegisch Nynorsk
- Oriya
- Persisch
- Polnisch
- Portugiesisch
- Punjabi
- Rumänisch
- Russisch
- Serbisch
- Slowakisch
- Slowenisch
- Spanisch
- Schwedisch
- Tamilisch
- Thai
- Türkisch
- Ukrainisch
- Vietnamesisch
- Walisisch
Wie Sie vielleicht bemerken, sind Dank der Arbeit unserer Übersetzer Dzongka, Hebräisch, indisches Bengali, Lettisch, Malayalam, Norwegisch Nynorsk, Oriya, Slowenisch und Tamil neu in GNOME 2.16 hinzugekommene unterstütze Sprachen. Angemerkt sei auch, dass nun auch britisches und kanadisches Englisch unterstützt werden.
Viele weitere Sprachen werden teilweise unterstützt, d.h. mehr als die Hälfte der Texte sind übersetzt.
6. Ausblick auf GNOME 2.18
Selbstverständlich endet die Entwicklung bei GNOME 2.16 nicht. Sechs Monate nach der Veröffentlichung von GNOME 2.16 folgt GNOME 2.18, aufbauend auf die hervorragende Basis seiner Vorgänger.
Einige Sachen auf die Sie sich in GNOME 2.18 freuen können:
- Aktualisierung von bugzilla.gnome.org auf Bugzilla 3.0.
- Bug-Buddy wird so angepasst, dass es mit Bugzilla 3.0 und höher (wenn möglich) zusammenarbeitet.
Mehr über den Entwicklungsfahrplan hin zu GNOME 2.18 wird bald bekannt werden, da die Entwicklung momentan beginnt. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Entwicklerseite.
- 6.1. Machen Sie mit
6.1. Machen Sie mit
GNOME zu helfen ist eine lohnende, befriedigende und positive Erfahrung. Sie werden unzähligen engagierten Enthusiasten begegnen, jeder mit einer eigenen Lebensart und von Orten überall auf der Erde. Sachkundigen und motivierten Mitwirkenden werden sich Türen öffnen und neue Möglichkeiten ergeben durch Beachtung, praktische Erfahrung und für Ihre Erwerbstätigkeit.
Ihr Beitrag zu GNOME kann so einfach wie das Erstellen eines guten Fehlerberichtes sein. Bugzilla, der einfache Fehlerassistent, kann Sie durch das Bekanntmachen Ihres ersten Fehlers an uns leiten. Werden Sie ein Freund von GNOME, um uns dabei zu helfen voran zu kommen.
Jeden Tag gibt es bei unseren aktiven Entwicklergruppen neue, aufregende Fortschritte - in Entwicklung der Barrierefreiheit, Dokumentation, Benutzerfreundlichkeit, Übersetzung, Internet, Testens, Grafik, Geschwindigkeit, Desktop und Plattform.
Machen Sie einfach mit und sehen Sie, welchen Unterschied Sie bewirken können.
A. Danksagung
Diese Release-Notes wurden von Vincent Untz, Quim Gil, SegPhault, John Williams und Brent Smith zusammengestellt, mit großer Hilfe der GNOME-Gemeinde. Im Namen der Gemeinde gilt unser tiefster Dank den Entwicklern und Beitragenden, die diesen GNOME-Release erst ermöglicht haben.
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