Die Häufigkeit von Datensicherungen hängt von der Art der gesicherten Daten ab. Wenn Sie beispielsweise eine Netzwerkumgebung betreiben, in der kritische Daten auf Ihren Servern gespeichert sind, könnten nächtliche Datensicherungen unter Umständen nicht ausreichend sein.
Andererseits wären stündliche Datensicherungen wiederum unnötig, wenn es um Ihren Heimrechner geht. Berücksichtigen Sie die folgenden Punkte bei der Zeitplanung Ihrer Datensicherungen:
Die Zeit, die Sie am Rechner verbringen.
Wie oft sich die Daten auf dem Rechner ändern.
Falls die zu sichernden Daten von niederer Priorität sind oder sich selten ändern, wie Musik, E-Mails oder Familienfotos, dann dürften wöchentliche oder monatliche Sicherungen genügen. Wenn Sie hingegen mitten in einer steuerlichen Betriebsprüfung stehen, sind häufigere Datensicherungen notwendig.
Generell gilt, dass der Zeitabstand zwischen Sicherungen nicht größer sein sollte als die Zeit, die Sie unter Umständen in die Wiederherstellung verlorener Arbeiten investieren wollen. Sollten Sie also keinesfalls mehr als eine Woche mit dem Ersetzen verlorener Dokumente verbringen wollen, müssen Sie Ihre Datensicherung mindestens einmal pro Woche ausführen.
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