Bekannte Fehler und Einschränkungen

7.1. Eingeschränkte Puzzle-Statistiken

GNOME-Sudoku gliedert die Puzzles nach der Anzahl der Kästchen, die unmittelbar ausgefüllt werden können. In den Rätselstatistiken werden der berchnete Schwierigkeitsgrad sowie weitere drei Informationen angezeigt:

  • Die Anzahl der Kästchen, die nach dem Ausschlussverfahren ausgefüllt werden können. Beispiel: Nur die Ziffer 2 passt in dieses Kästchen, folglich muss eine 2 eingetragen werden.
  • Die Anzahl der Kästchen, die direkt ausfüllbar sind. Beispiel: Nur ein einziges Kästchen in dieser Zeile kann eine 2 sein, folglich muss eine 2 eingetragen werden.
  • Die Anzahl, wie oft der Computer den Inhalt eines Kästchens durch Ausprobieren oder “Erraten” gefunden hat.

Viele Benutzer meinen, dass der Computer die Lösung nicht durch Ausprobieren sucht, besonders seit einige Sudoku-Gurus sagen, dass man niemals raten sollte, um ein Puzzle zu lösen. Es gibt auch eine Anzahl anderer Algorithmen, die implementiert werden können, um dem Computer zur Lösung zu verhelfen, beispielsweise "Swordfish" und "X-Wings".

Gegenwärtig benutzt Sudoku sowohl die zwei oben genannten Algorithmen als auch den Weg über das Ausprobieren. Wenn die Rätselstatistik sagt, dass Sudoku X-mal nur durch Ausprobieren ein Kästchen ausfüllen konnte, dann muss das nicht heißen, dass auch ein Mensch die Lösung nur durch Ausprobieren finden kann.