Evolution zum ersten Mal starten
1.1.1. Den Erste-Schritte-Assistenten benutzen
Wenn Sie das erste Mal Evolution starten, wird ein Ordner mit dem Namen .evolution in Ihrem persönlichen Ordner erstellt, in welchem Evolution alle lokalen Daten speichert. Danach wird der Erste-Schritte-Assistent gestartet, der Ihnen dabei hilft, Ihre E-Mail-Konten einzutragen und gegebenenfalls Daten aus anderen Programmen zu importieren.
Die Nutzung des Erste-Schritte-Assistenten dauert zwei bis fünf Minuten.
Wenn Sie später Ihre Kontendaten ändern oder ein weiteres E-Mail-Konto einrichten möchten, klicken Sie auf Bearbeiten > Einstellungen, dann auf E-Mail-Konten. Wählen Sie das Konto aus, welches Sie ändern möchten, und klicken Sie auf Bearbeiten. Ein neues Konto kann hinzugefügt werden, indem Sie auf Hinzufügen klicken. Lesen Sie E-Mail-Einstellungen für weitere Details.
Der Erste-Schritte-Assistent hilft Ihnen, die zur Nutzung von Evolution benötigten Informationen einzugeben.
- 1.1.1.1. Definieren Ihrer Identität
- 1.1.1.2. Abrufen von E-Mails
- 1.1.1.3. E-Mail-Empfangsoptionen
- 1.1.1.4. E-Mails verschicken
- 1.1.1.5. Kontoverwaltung
- 1.1.1.6. Zeitzone
- 1.1.1.7. E-Mails importieren (optional)
1.1.1.1. Definieren Ihrer Identität
Das Identitätsfenster ist der erste Schritt im Assistenten.
Hier geben Sie grundlegende Informationen über sich ein. Sie können später weitere Identitäten eingeben, indem Sie auf Bearbeiten > Einstellungen klicken und dann auf E-Mail-Konten.
Wenn der Erste-Schritte-Assistent gestartet wird, wird die Willkommensseite angezeigt. Klicken Sie auf Vor, um zum Identitätsfenster zu gelangen.
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Geben Sie Ihren vollen Namen in das Feld »Voller Name« ein.
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Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse in das Feld »E-Mail-Adresse« ein.
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(Optional) Wählen Sie, ob es sich um Ihr Vorgabekonto handelt.
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(Optional) Geben Sie eine Antwortadresse in das Feld »Antwort an« ein.
Benutzen Sie dieses Feld, falls Sie wünschen, dass Antworten auf Ihre verschickten E-Mails an eine andere Adresse geschickt werden.
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(Optional) Geben Sie Ihre Organisation in das Feld »Organisation« ein.
Hierbei handelt es sich um die Firma oder die Organisation, die Sie repräsentieren, wenn Sie E-Mails verschicken.
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Klicken Sie auf Vor.
1.1.1.2. Abrufen von E-Mails
Die Seite »Abrufen von E-Mails« legt fest, woher Sie Ihre E-Mails erhalten.
Sie müssen den Servertyp auswählen, von welchem Sie Ihre E-Mails erhalten. Falls Sie sich unsicher sind, um welchen Servertyp es sich handelt, so fragen Sie Ihren Systemadministrator oder Ihren E-Mail-Anbieter.
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Wählen Sie einen Servertypen aus der »Server-Typ«-Liste.
Folgende Servertypen sind verfügbar:
Novell GroupWise:Wählen Sie diese Option, wenn Sie eine Verbindung zu einem Novell GroupWise®-Server herstellen möchten.
Für eine Anleitung zur Konfiguration lesen Sie bitte Fernzugriff-Einstellungsoptionen.
Microsoft Exchange:Dies ist nur verfügbar, wenn das Paket evolution-exchange installiert ist. Wählen Sie diese Option, wenn Sie eine Verbindung zu einem Microsoft Exchange 2000 oder 2003-Server herstellen möchten.
E-Mails sowie Kalender- und Kontaktinformationen werden auf dem Server gespeichert.
Für eine Anleitung zur Konfiguration lesen Sie bitte Fernzugriff-Einstellungsoptionen.
MAPI Exchange:Dies ist nur verfügbar, wenn das Paket evolution-mapi installiert ist und das Exchange MAPI-Plugin unter Bearbeiten > Plugins aktiviert ist. Wählen Sie diese Option, wenn Sie eine Verbindung zu einem Microsoft Exchange 2007-Server herstellen möchten.
E-Mails sowie Kalender- und Kontaktinformationen werden auf dem Server gespeichert.
IMAP:Behält E-Mails auf dem Server, so dass Sie auf Ihre E-Mails von verschiedenen Rechnern zugreifen können.
Für eine Anleitung zur Konfiguration lesen Sie bitte Fernzugriff-Einstellungsoptionen.
POP:Lädt Ihre E-Mails auf Ihre Festplatte zur permanenten Speicherung herunter, so dass Platz auf dem E-Mail-Server geschaffen wird.
Für eine Anleitung zur Konfiguration lesen Sie bitte Fernzugriff-Einstellungsoptionen.
USENET-News:Verbindet Evolution mit einem News-Server und lädt eine Liste verfügbarer Nachrichten aus Newsgroups herunter.
Für eine Anleitung zur Konfiguration lesen Sie bitte Fernzugriff-Einstellungsoptionen.
Lokale Auslieferung:Wählen Sie diese Option, falls Sie E-Mails vom Spool (der Ort, an dem die E-Mails auf ihre Zustellung warten) in Ihren persönlichen Ordner zur Speicherung verschieben möchten. Hierfür müssen Sie den Pfad zum Spool angeben, der benutzt werden soll. Falls die E-Mails im Spool verbleiben sollen und nicht in Ihren persönlichen Ordner verschoben werden sollen, so wählen Sie anstelle dessen die Option Standard-Unix-mbox-Spool.
Für weitere Informationen zur Konfiguration lesen Sie bitte Lokale Konfigurationseinstellungen.
E-Mail-Ordner im MH-FormatWählen Sie diese Option, falls Sie E-Mails per MH oder durch eine MH-gleiche Anwendung herunterladen möchten.
Hierfür müssen Sie den Pfad zum E-Mail-Ordner angeben, der benutzt werden soll.
Für weitere Informationen zur Konfiguration lesen Sie bitte Lokale Konfigurationseinstellungen.
E-Mail-Ordner im Maildir-FormatWählen Sie diese Option, falls Sie E-Mails per Qmail oder durch eine Maildir-gleiche Anwendung herunterladen möchten.
Hierfür müssen Sie den Pfad zum E-Mail-Ordner angeben, der benutzt werden soll.
Für weitere Informationen zur Konfiguration lesen Sie bitte Lokale Konfigurationseinstellungen.
Standard-Unix-mbox-Spool-Datei:Wählen Sie diese Option, falls Sie E-Mails in der E-Mail-Spool-Datei ihres lokalen Systems lesen und speichern möchten. Hierfür müssen Sie den Pfad zur Spool-Datei angeben, die benutzt werden soll.
Für weitere Informationen zur Konfiguration lesen Sie bitte Lokale Konfigurationseinstellungen.
Standard-Unix-mbox-Spool-Ordner:Wählen Sie diese Option, falls Sie E-Mails im E-Mail-Spool-Ordner ihres lokalen Systems lesen und speichern möchten. Hierfür müssen Sie den Pfad zum Spool-Ordner angeben, der benutzt werden soll.
Für weitere Informationen zur Konfiguration lesen Sie bitte Lokale Konfigurationseinstellungen.
- 1.1.1.2.1. Fernzugriff-Einstellungsoptionen
- 1.1.1.2.2. Lokale Konfigurationseinstellungen
1.1.1.2.1. Fernzugriff-Einstellungsoptionen
Falls Sie Novell GroupWise, IMAP, POP, oder USENET-News als Ihren Server ausgewählt haben, so müssen Sie weitere Informationen eingeben.
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Geben Sie den Namen des E-Mail-Servers in das »Server«-Feld ein.
Falls Sie den Namen des Servers nicht kennen, so fragen Sie Ihren Administrator.
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Tragen Sie Ihren Benutzernamen in das »Benutzername«-Feld ein.
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Wählen Sie aus, ob Sie eine sichere Verbindung (SSL oder TLS) verwenden möchten.
Sie sollten diese Funktion aktivieren, falls sie von Ihrem Server unterstützt wird.
Kostenlose Webmail-Provider veröffentlichen normalerweise Informationen darüber, welche Optionen Sie zum Verbinden nutzen können. Falls Sie in einer Firma oder einer Organisation arbeiten, so fragen Sie bitte Ihren System-Administrator für weitere Informationen.
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Wählen Sie die Legitimationsart in der Liste der verfügbaren Typen.
oder
Klicken Sie auf »Prüfen, welche Typen unterstützt werden«, damit Evolution die verfügbaren Legitimationsarten abruft. Einige Server veröffentlichen nicht die verfügbaren Legitimationsarten, daher kann Evolution nicht garantieren, dass das Anklicken des Knopfes funktioniert.
Kostenlose Webmail-Provider veröffentlichen normalerweise Informationen darüber, welche Optionen Sie zum Verbinden nutzen können. Falls Sie in einer Firma oder einer Organisation arbeiten, so fragen Sie bitte Ihren System-Administrator für weitere Informationen.
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Wählen Sie, ob Evolution sich an Ihr Passwort erinnern soll.
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Klicken Sie auf Vor.
(Gegebenfalls) Falls Sie Microsoft Exchange als Servertyp gewählt haben, so tragen Sie Ihren Benutzernamen in das »Benutzername«-Feld ein und Ihre Outlook Web Access (OWA)-Adresse in das OWA-Adressfeld. Die Adresse und die Benutzernamen sollten das Outlook-Format nutzen. Falls der Pfad zum Postfach anders als der Benutzername sein sollte, so muss die OWA-Adresse auch den Pfad zum Postfach enthalten, zum Beispiel http://Servername/exchange/Postfach-Pfad.
Wenn Sie fertig sind, fahren Sie fort mit E-Mail-Empfangsoptionen.
1.1.1.2.2. Lokale Konfigurationseinstellungen
Falls Sie Lokale Auslieferung, Ordner im MH- oder Maildir-Format, oder Standard-Unix-mbox-Spool-Datei oder -Ordner gewählt haben, so müssen Sie einen Pfad zu diesen lokalen Dateien im »Pfad«-Feld angeben. Fahren Sie dann fort mit den E-Mail-Empfangsoptionen.
1.1.1.3. E-Mail-Empfangsoptionen
Nachdem Sie den gewünschten E-Mail-Auslieferungsmechanismus festgelegt haben, können Sie nun einige Einstellungen über das Verhalten vornehmen.
- Novell GroupWise-Empfangsoptionen
- Microsoft Exchange-Empfangsoptionen
- IMAP-Empfangsoptionen
- POP-Empfangsoptionen
- USENET-News-Empfangsoptionen
- Empfangsoptionen für Lokale Auslieferung
- Empfangsoptionen für E-Mail-Ordner im MH-Format
- Empfangsoptionen für E-Mail-Ordner im Maildir-Format
- Empfangsoptionen für Standard-Unix-mbox-Spool-Datei
- 1.1.1.3.1. Novell GroupWise-Empfangsoptionen
- 1.1.1.3.2. Microsoft Exchange-Empfangsoptionen
- 1.1.1.3.3. Exchange MAPI-Empfangsoptionen
- 1.1.1.3.4. IMAP-Empfangsoptionen
- 1.1.1.3.5. POP-Empfangsoptionen
- 1.1.1.3.6. USENET-News-Empfangsoptionen
- 1.1.1.3.7. Empfangsoptionen für Lokale Auslieferung
- 1.1.1.3.8. Empfangsoptionen für E-Mail-Ordner im MH-Format
- 1.1.1.3.9. Empfangsoptionen für E-Mail-Ordner im Maildir-Format
- 1.1.1.3.10. Empfangsoptionen für Standard-Unix-mbox-Spool-Datei
- 1.1.1.3.11. Empfangsoptionen für Standard-Unix-mbox-Ordner
1.1.1.3.1. Novell GroupWise-Empfangsoptionen
Sie müssen die folgende Optionen für diesen Servertyp angeben:
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Wählen Sie, ob Evolution automatisch nach neuen Nachrichten schauen soll.
Falls Sie diese Option wählen müssen Sie angeben, wie oft Evolution nach neuen Nachrichten schauen soll.
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Wählen Sie, ob Evolution nach neuen Nachrichten in allen Ordnern schauen soll.
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Wählen Sie »Filter auf neue Nachrichten im Eingang dieses Servers anwenden«, um Filter automatisch anzuwenden.
Für weitere Informationen zum Filtern lesen Sie bitte Neue Nachrichtenfilter erstellen.
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Wählen Sie, ob neue Nachrichten auf unerwünschte Inhalte (Spam) überprüft werden sollen.
Für weitere Informationen über Spam lesen Sie bitte Filtern unerwünschter Nachrichten (Spam) und Unerwünscht-Einstellungen.
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Wählen Sie, ob nur Nachrichten im Ordner »Eingang« auf unerwünschte Inhalte (Spam) überprüft werden sollen.
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Wählen Sie »Entfernte E-Mails automatisch lokal abgleichen«, um E-Mails automatisch auf Ihre Festplatte herunterzuladen.
Evolution lädt in der Standardeinstellung nur Kopfzeilen wie den Absender, den Betreff und das Datum herunter. Der Inhalt der Nachricht und Anlagen werden erst heruntergeladen, wenn Sie auf die Nachricht klicken. Dadurch wird Zeit und Bandbreite gespart; dies ist zudem nützlich, wenn Sie nicht alle Nachrichten lesen werden, die Sie erhalten.
Wenn Sie diese Option wählen, lädt Evolution sowohl die Kopfzeilen als auch den Inhalt der Nachricht herunter. Daher können Nachrichten vergleichsweise schnell geöffnet werden. Zudem können Sie auswählen, dass Nachrichten für die Offline-Nutzung heruntergeladen werden, damit Sie diese ohne eine Verbindung zum Server lesen können.
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Geben Sie den Post-Office-Agent-SOAP-Port in das Feld »Post-Office-Agent-SOAP-Port« ein.
Falls Sie sich nicht sicher sind, was der korrekte Post-Office-Agent-SOAP-Port ist, so kontaktieren Sie Ihren Systemadministrator.
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Klicken Sie auf Vor.
Wenn Sie fertig sind, dann fahren Sie fort mit E-Mails verschicken.
1.1.1.3.2. Microsoft Exchange-Empfangsoptionen
Sie müssen die folgende Optionen für diesen Servertyp angeben:
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Wählen Sie, ob Evolution automatisch nach neuen Nachrichten schauen soll.
Falls Sie diese Option wählen müssen Sie angeben, wie oft Evolution nach neuen Nachrichten schauen soll.
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Wählen Sie, ob Evolution nach neuen Nachrichten in allen Ordnern schauen soll.
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Geben Sie den Namen des Global-Catalog-Servers in das Feld »Global-Catalog-Server« ein.
Der Global-Catalog-Server stellt die Benutzerinformationen für die Benutzer zur Verfügung. Falls Sie sich unsicher sind, wie der Name Ihres Global-Catalog-Servers lautet, so kontaktieren Sie Ihren Systemadministrator.
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Wählen Sie, ob die Anzahl der Antworten von der Globalen Adressliste (GAL) begrenzt werden soll.
Die Globale Adressliste enthält eine Liste aller E-Mail-Adressen. Wenn Sie diese Option wählen, so müssen Sie die maximale Anzahl der Antworten begrenzen.
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Wählen Sie aus, ob vor dem Ablaufen des Passworts gewarnt werden soll.
Wenn dies ausgewählt wird, so müssen Sie angeben, wie oft Evolution Ihnen eine Warnung senden soll, dass Ihr Passwort bald abläuft.
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Wählen Sie »Entfernte E-Mails automatisch lokal abgleichen«, um E-Mails automatisch auf Ihre Festplatte herunterzuladen.
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Wählen Sie »Filter auf neue Nachrichten im Eingang dieses Servers anwenden«, um Filter automatisch anzuwenden.
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Wählen Sie, ob neue Nachrichten auf unerwünschte Inhalte (Spam) überprüft werden sollen.
Für weitere Informationen über Spam lesen Sie bitte Filtern unerwünschter Nachrichten (Spam) und Unerwünscht-Einstellungen.
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Klicken Sie auf Vor.
Wenn Sie fertig sind, dann fahren Sie fort mit E-Mails verschicken.
1.1.1.3.3. Exchange MAPI-Empfangsoptionen
Falls Sie Microsoft Exchange MAPI als Servertypen gewählt haben, sind folgende Einstellungen zu treffen:
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Wählen Sie die gewünschten Optionen aus der nachfolgenden Tabelle aus, und klicken Sie auf Vor.
Optionen Beschreibung Automatisch nach neuen E-Mails sehen alle x Minuten Wählen Sie diese Option, falls Evolution automatisch nach neuen Nachrichten schauen soll. Falls Sie diese Option wählen müssen Sie angeben, wie oft Evolution nach neuen Nachrichten schauen soll. Nach neuen Nachrichten in allen Ordnern schauen Wählen Sie, ob Evolution nach neuen Nachrichten in allen Ordnern schauen soll. Name des globalen Katalog-Servers Geben Sie den Namen des Global-Catalog-Servers in das Feld »Global-Catalog-Server« ein.
Der Global-Catalog-Server stellt die Benutzerinformationen für die Benutzer zur Verfügung. Falls Sie sich unsicher sind, wie der Name Ihres Global-Catalog-Servers lautet, so kontaktieren Sie Ihren Systemadministrator.
Anzahl der GAL-Antworten begrenzen Wählen Sie, ob die Anzahl der Antworten von der Globalen Adressliste (GAL) begrenzt werden soll.
Die Globale Adressliste enthält eine Liste aller E-Mail-Adressen. Wenn Sie diese Option wählen, so müssen Sie die maximale Anzahl der Antworten begrenzen.
Konto automatisch lokal abgleichen Wählen Sie »Entfernte E-Mails automatisch lokal abgleichen«, um E-Mails automatisch auf Ihre Festplatte herunterzuladen. Filter auf neue Nachrichten im Eingang dieses Servers anwenden Wählen Sie »Filter auf neue Nachrichten im Eingang dieses Servers anwenden«, um Filter automatisch anzuwenden. Neue Nachrichten auf unerwünschte Inhalte überprüfen Wählen Sie, ob neue Nachrichten auf unerwünschte Inhalte (Spam) überprüft werden sollen.
Für weitere Informationen über Spam lesen Sie bitte Filtern unerwünschter Nachrichten (Spam) und Unerwünscht-Einstellungen.
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Wenn Sie fertig sind, dann fahren Sie fort mit E-Mails verschicken.
1.1.1.3.4. IMAP-Empfangsoptionen
Sie müssen die folgende Optionen für diesen Servertyp angeben:
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Wählen Sie, ob Evolution automatisch nach neuen Nachrichten schauen soll.
Falls Sie diese Option wählen müssen Sie angeben, wie oft Evolution nach neuen Nachrichten schauen soll.
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Wählen Sie, ob Evolution einen benutzerdefinierten Befehl zum Verbinden mit dem IMAP-Server verwenden soll.
Wenn Sie diese Option wählen, so müssen Sie den Befehl angeben, den Evolution verwenden soll.
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Wählen Sie, ob Evolution nur abonnierte Ordner anzeigen soll.
Abonnierte Ordner sind Ordner, die Sie für das Empfangen von E-Mail ausgewählt haben, indem Sie diese abonniert haben.
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Wählen Sie, ob Evolution sich über den vom Server vorgegebenen Ordner-Namensraum (Namespace) hinwegsetzen soll.
Durch das Auswählen dieser Option können Sie die Ordner umbenennen, die Ihnen der Server bereitstellt. Hierzu muss der zu benutzende Namensraum angegeben werden.
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Wählen Sie »Filter auf neue Nachrichten im Eingang dieses Servers anwenden«, um Filter automatisch anzuwenden.
Für weitere Informationen zum Filtern lesen Sie bitte Neue Nachrichtenfilter erstellen.
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Wählen Sie, ob neue Nachrichten auf unerwünschte Inhalte (Spam) überprüft werden sollen.
Für weitere Informationen über Spam lesen Sie bitte Filtern unerwünschter Nachrichten (Spam) und Unerwünscht-Einstellungen.
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Wählen Sie, ob Nachrichten im Ordner »Eingang« auf unerwünschte Inhalte (Spam) überprüft werden sollen.
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Wählen Sie »Entfernte E-Mails automatisch lokal abgleichen«, um E-Mails automatisch auf Ihre Festplatte herunterzuladen.
Evolution lädt in der Standardeinstellung nur Kopfzeilen wie den Absender, den Betreff und das Datum herunter. Der Inhalt der Nachricht und Anlagen werden erst heruntergeladen, wenn Sie auf die Nachricht klicken. Dadurch wird Zeit und Bandbreite gespart; dies ist zudem nützlich, wenn Sie nicht alle Nachrichten lesen werden, die Sie erhalten.
Wenn Sie diese Option wählen, lädt Evolution sowohl die Kopfzeilen als auch den Inhalt der Nachricht herunter. Daher können Nachrichten vergleichsweise schnell geöffnet werden. Zudem können Sie auswählen, dass Nachrichten für die Offline-Nutzung heruntergeladen werden, damit Sie diese ohne eine Verbindung zum Server lesen können.
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Klicken Sie auf Vor.
Wenn Sie fertig sind, dann fahren Sie fort mit E-Mails verschicken.
1.1.1.3.5. POP-Empfangsoptionen
Sie müssen die folgende Optionen für diesen Servertyp angeben:
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Wählen Sie, ob Evolution automatisch nach neuen Nachrichten schauen soll.
Falls Sie diese Option wählen müssen Sie angeben, wie oft Evolution nach neuen Nachrichten schauen soll.
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Wählen Sie, ob die Nachrichten auf dem Server belassen werden sollen.
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Wählen Sie, ob die Unterstützung von POP3-Erweiterungen deaktiviert werden soll.
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Klicken Sie auf Vor.
Wenn Sie fertig sind, dann fahren Sie fort mit E-Mails verschicken.
1.1.1.3.6. USENET-News-Empfangsoptionen
Sie müssen die folgende Optionen für diesen Servertyp angeben:
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Wählen Sie, ob Evolution automatisch nach neuen Nachrichten schauen soll.
Falls Sie diese Option wählen müssen Sie angeben, wie oft Evolution nach neuen Nachrichten schauen soll.
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Wählen Sie, ob Ordner in Kurznotation angezeigt werden sollen.
comp.os.linux würde zum Beispiel als c.o.linux dargestellt werden.
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Wählen Sie, ob relative Ordnernamen im Abonnementdialog angezeigt werden sollen.
Wenn Sie wählen, dass relative Ordnernamen im Abonnementdialog angezeigt werden sollen, so wird nur der Name des Ordners angezeigt. Der Ordner evolution.mail würde also als evolution dargestellt werden.
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Klicken Sie auf Vor.
Wenn Sie fertig sind, dann fahren Sie fort mit E-Mails verschicken.
1.1.1.3.7. Empfangsoptionen für Lokale Auslieferung
Sie müssen die folgende Optionen für diesen Servertyp angeben:
Wenn Sie fertig sind, dann fahren Sie fort mit E-Mails verschicken.
1.1.1.3.8. Empfangsoptionen für E-Mail-Ordner im MH-Format
Sie müssen die folgende Optionen für diesen Servertyp angeben:
Wenn Sie fertig sind, dann fahren Sie fort mit E-Mails verschicken.
1.1.1.3.9. Empfangsoptionen für E-Mail-Ordner im Maildir-Format
Sie müssen die folgende Optionen für diesen Servertyp angeben:
-
Wählen Sie, ob Evolution automatisch nach neuen Nachrichten schauen soll.
Falls Sie diese Option wählen müssen Sie angeben, wie oft Evolution nach neuen Nachrichten schauen soll.
-
Wählen Sie »Filter auf neue Nachrichten im Eingang dieses Servers anwenden«, um Filter automatisch anzuwenden.
Für weitere Informationen zum Filtern lesen Sie bitte Neue Nachrichtenfilter erstellen.
-
Klicken Sie auf Vor.
Wenn Sie fertig sind, dann fahren Sie fort mit E-Mails verschicken.
1.1.1.3.10. Empfangsoptionen für Standard-Unix-mbox-Spool-Datei
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Wählen Sie, ob Evolution automatisch nach neuen Nachrichten schauen soll.
Falls Sie diese Option wählen müssen Sie angeben, wie oft Evolution nach neuen Nachrichten schauen soll.
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Wählen Sie »Filter auf neue Nachrichten im Eingang dieses Servers anwenden«, um Filter automatisch anzuwenden.
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Wählen Sie, ob die Statuskopfzeilen im Elm-, Pine- oder Mutt-Format gespeichert werden sollen.
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Klicken Sie auf Vor.
Wenn Sie fertig sind, dann fahren Sie fort mit E-Mails verschicken.
1.1.1.3.11. Empfangsoptionen für Standard-Unix-mbox-Ordner
Sie müssen die folgende Optionen für diesen Servertyp angeben:
-
Wählen Sie, ob Evolution automatisch nach neuen Nachrichten schauen soll.
Falls Sie diese Option wählen müssen Sie angeben, wie oft Evolution nach neuen Nachrichten schauen soll.
-
Wählen Sie »Filter auf neue Nachrichten im Eingang dieses Servers anwenden«, um Filter automatisch anzuwenden.
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Wählen Sie, ob die Statuskopfzeilen im Elm-, Pine- oder Mutt-Format gespeichert werden sollen.
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Klicken Sie auf Vor.
Wenn Sie fertig sind, dann fahren Sie fort mit E-Mails verschicken.
1.1.1.4. E-Mails verschicken
Das Empfangen von E-Mails ist nun geregelt, Evolution benötigt nun Informationen darüber, wie Sie E-Mails verschicken möchten.
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Wählen Sie einen Servertyp aus der Server-Typ-Liste.
Die folgenden Servertypen sind verfügbar:
Sendmail:Nutzt das Sendmail-Programm auf Ihrem Rechner. Sendmail bietet mehr Flexibilität, allerdings ist es schwieriger einzustellen. Sie sollten diese Option nur wählen, falls Sie mit Sendmail vertraut sind.
SMTP:Verschickt E-Mail über einen ausgehenden E-Mail-Server. Dies ist die am weitesten verbreitete Art, E-Mails zu verschicken. Falls Sie SMTP wählen, so sind weitere Einstellungen zu treffen. Lesen Sie bitte SMTP-Einstellungen für weitere Informationen.
- 1.1.1.4.1. SMTP-Einstellungen
1.1.1.4.1. SMTP-Einstellungen
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Geben Sie den Namen des E-Mail-Servers in das »Server«-Feld ein.
Falls Sie den Namen des Servers nicht kennen, so fragen Sie Ihren Administrator.
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Wählen Sie, ob der Server Legitimation erfordert.
Falls der Server Legitimation erfordert, müssen folgende Informationen eingegeben werden:
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Wählen Sie die Legitimationsart in der Liste der verfügbaren Typen.
oder
Klicken Sie auf »Prüfen, welche Typen unterstützt werden«, damit Evolution die verfügbaren Legitimationsarten abruft. Einige Server veröffentlichen nicht die verfügbaren Legitimationsarten, daher kann Evolution nicht garantieren, dass das Anklicken des Knopfes funktioniert.
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Tragen Sie Ihren Benutzernamen in das »Benutzername«-Feld ein.
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Wählen Sie, ob Evolution sich an Ihr Passwort erinnern soll.
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Wählen Sie aus, ob Sie eine sichere Verbindung (SSL oder TLS) verwenden möchten.
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Klicken Sie auf Vor.
Fahren Sie fort mit Kontoverwaltung.
1.1.1.5. Kontoverwaltung
Nachdem Sie nun den Konfigurationsvorgang abgeschlossen haben, müssen Sie Ihrem Konto einen Namen geben. Sie können den Namen frei wählen. Geben Sie den Namen in das »Name«-Feld ein und klicken Sie auf »Vor«.
Fahren Sie fort mit Zeitzone.
1.1.1.6. Zeitzone
Falls Sie E-Mails aus einem anderen E-Mail-Programm importieren möchten, so fahren Sie fort mit E-Mails importieren (optional). Anderenfalls fahren Sie fort mit Evolution benutzen: Ein Überblick.
1.1.1.7. E-Mails importieren (optional)
Nachdem Sie Ihre Zeitzone ausgewählt haben, bietet Ihnen Evolution an, E-Mails oder Adressendateien anderer Anwendungen zu importieren, falls Daten vorgefunden werden. Lesen Sie bitte Einzelne Dateien importieren für eine komplette Beschreibung dieser Importfunktion.
Microsoft Outlook und Versionen von Outlook Express nach Version 4 verwenden proprietäre Formate, welche von Evolution nicht gelesen und importiert werden können.
Um diese Informationen zu importieren, können Sie die Exportieren-Funktion unter Windows* benutzen, lesen Sie bitte die Anleitung unter Lokale Outlook-E-Mail-Ordner migrieren.
Bevor Sie E-Mails aus Netscape* importieren, sollten Mozilla- und Netscape-Benutzer »Datei > Komprimieren > Alle Ordner« im Programm Netscape oder Mozilla Mail auswählen. Anderenfalls importiert Evolution jegliche Nachrichten in den Papierkörben und macht das Löschen rückgängig.
Evolution nutzt Standard-Dateitypen für E-Mail und Kalender, so dass Sie diese Dateien aus dem Ordner ~/.evolution kopieren können. E-Mails werden im mbox-Format gespeichert und Kalenderdaten im iCal-Format.
Adressdaten werden in einer Datenbank gespeichert, können aber im Standard-vCard*-Format gespeichert werden. Um Adressdaten zu exportieren, wählen Sie zunächst die zu exportierenden Kontakte aus. Wählen Sie dann Datei > Kontakt als VCard speichern aus der Menüleiste aus, oder Adressbuch als VCard speichern, falls das gesamte Adressbuch exportiert werden soll.