Neues für Administratoren

GNOME 2.12 bringt neue Features, die das Leben von Systemadministratoren sowie Benutzern, die ihre Computer selbst verwalten, erleichtern.

2.1. Verbesserungen an Sabayon

Als Teil der Arbeit zur Unterstützung der Sabayon-Nutzerprofil-Verwaltung liest und verfeinert GNOME beim Starten frühere Einstellungen. Neben kleinen Leistungssteigerungen führt dies dazu, dass GNOME 2.12 einfacher denn je zu administrieren ist. Dies gilt vor allem in Kombination mit Sabayon, welches, obwohl nicht offiziell Teil von GNOME, das Erzeugen von Nutzerprofilen für GNOME sehr einfach macht.

2.2. Menü-Editor

Das GNOME-Anwendungsmenü nutzt nun die Freedesktop-Menüspezifikationen, sodass Anwendungen ungeachtet der genutzten Desktop-Umgebung installiert werden können. GNOME 2.12 selbst bietet ein simples Werkzeug zum Bearbeiten des Menüs. Dank der an Standards angepassten Infrastruktur werden zusätzlich andere Werzeuge Dritter verfügbar.

Abbildung 16Der Menü-Editor

2.3. Systemwerkzeuge

Die Systemwerkzeuge erlauben sowohl die Konfiguration Ihrer Systemuhr und Netzwerkverbindung, als auch die Verwaltung der Nutzer und Gruppen auf Ihrem System. Zurzeit sind diese Systemwerkzeuge eher für einzelne Computer nützlich als für große Computernetzwerke.

GNOME 2.12 bietet ein neues Werkzeug zur Administration der Dienste, welches Ihnen erlaubt zu wählen, welche Dienste zusammen mit dem Computer gestartet werden sollen.

Abbildung 17Das Werkzeug zur Administration der Dienste

2.4. Systemprotokoll-Betrachter

GNOMEs Systemprotokoll-Betrachter macht eine Nachforschung dadurch einfacher, dass er alle Mitschnitte in einem Fenster mit Reitern zeigt und das Durchsuchen der Logs mittels einem Kalender erlaubt. Der Navigator der neuen Version hilft außerdem beim Anzeigen archivierter Mitschnitte.

Abbildung 18Der Systemprotokoll-Betrachter